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Alarmsysteme | Videoüberwachung | Zutrittssicherung

Herzlich Willkommen

  • Wir die CAVE CANEM, beraten und versorgen Sie zu Fragen des Einbruchsschutzes und dem Einsatz von Gefahrenmeldern , der Videoüberwachung, sowie zur Installation von SmartHome Lösungen.
  • Im Vordergrund steht hierbei die maßvolle und zielführende Verwendung von Sicherheitstechniken, unter einer ganzheitlichen Betrachtung der 3 wichtigsten Bereiche:

   Gelände  |  Gebäude  |  Innenräume



„Deutschland entwickelt sich zum Paradies für Einbrecher"

... kommentiert die Gewerkschaft der Polizei.

Die Einbruchzahlen haben den höchsten Wert seit sechszehn Jahren erreicht.

Dabei ist genau bekannt, wie die Täter üblicherweise vorgehen und mit welchen Mitteln man sie zuverlässig stoppen kann.


Vorurteile 

"Einbrüche geschehen nachts und da bin ich ja Zuhause“  

  • Rund 80% der Einbrüche finden tagsüber statt.
  • Durch Beobachtung, Klingeln oder Anrufen wird die Abwesenheit der Bewohner ermittelt und dann blitzschnell zugeschlagen.
  • Trifft der Einbrecher jedoch auf Widerstand, wird er schnell aufgeben, weil das Risiko entdeckt zu werden, insbesondere tagsüber sehr hoch ist.
  • Selbst wenn ein Einbruch nachts stattfindet - längst nicht jeder wird durch die Einbruchgeräusche geweckt.
  • Und wer möchte wirklich eine Konfrontation im Halbschlaf und im Nachtanzug mit dem Täter riskieren. 

 "Der Einbrecher kommt sowieso rein"

  • Natürlich ist jede Sicherungstechnik irgendwann überwindbar.  
  • Der typische Einbrecher ist jedoch kein Profi, der weder schweres Gerät, noch viel Zeit mitbringt.  
  • Die allermeisten Einbrecher wollen schnell zugreifen. Da sie ständig mit  ihrer Entdeckung rechnen müssen, stehen sie daher unter enormem Stress. Dauert der Versuch länger als 3 Minuten, gibt der Einbrecher i.d.R. auf.  
  • Je länger der „Erfolg" hinausgezögert wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter den Versuch abbricht.  
  • Zudem hat er es in der Regel meist nicht weit zu einem anderen Haus, wo er sein Ziel schneller erreichen kann.

„Mich trifft es nicht, bei mir gibt´s nichts zu holen"

  • Der Einbrecher weiß nicht, dass es tatsächlich „nichts zu holen" gibt.
  • Meist sind es Gelegenheitstäter bzw. organisierte Banden, die oft gar  nicht die großen Werte suchen, sondern „Bares".  
  • Täter suchen Objekte mit geringer Absicherung und wo sie schnell und unbeobachtet agieren können.  
  • Die Versicherungen ersetzten nur „nachgewiesene", materielle Schäden, bis zur vereinbarten Versicherungssumme. (Unterversicherung prüfen)
  • Oft sind aber die immateriellen Schäden die höheren. Die Versicherungen können nämlich nicht persönliche und ideelle Erinnerungsstücke ersetzen, welche durch Diebstahl oder Vandalismus zerstört werden.
  • Hinzu kommt das verlorengegangene Sicherheitsgefühl: Fremde sind eingedrungen und haben die Privatsphäre durchwühlt.


Wie kommen die Einbrecher ins Gebäude?

  • Primär werden Gebäude ausgewählt, in denen sich tagsüber oder an den Wochenenden niemand aufhält.
  • Zu fast 80% werden tagsüber (Terrassen-)Türen und Fenster aufgehebelt, da diese meistens am einfachsten und schnellsten aufzubrechen sind
  • Dunkle, rückwärtige und von Außen schwer einsehbare Bereiche werden dabei besonders bevorzugt, w.z.B. auch außenliegende Kellertreppen.
  • In weniger als 10% schlagen die Täter eine Scheibe ein, denn alles was laut ist kann die Aufmerksamkeit Dritter erregen.
  • In Garagen oder Gartenhäusern findet der Einbrecher oft potenzielle Steighilfen wie Leitern, Gartenmöbel oder Mülltonnen.
  • Das Eindringen erfolgt in weniger als 1 Minute und die Gesamteinbruchszeit liegt meistens unter 10 Minuten.


Wann schlagen Einbrecher zu?

  • Die „Hauptsaison" für Einbrecher ist nicht die Sommerferien-Reisesaison, sondern die so genannte dunkle Jahreszeit von November bis März, weil es dann relativ früh dunkel wird.  
  • In der dunklen Jahreszeit zeigen unbeleuchtete Häuser und Wohnungen  den Tätern bereits am Nachmittag, wo niemand Zuhause ist.
  • Die primären „Arbeitstage" der Täter sind Freitag bis Sonntag, auch dies wohl wegen Abwesenheiten durch Familienbesuche, Veranstaltungen und Wochenendausflüge.
  • Einbrecher durchforsten auch gezielt soziale Netzwerke auf Statusmeldungen und Fotos vom Wochenendtrips, oder Urlaubsreisen


Wie stoppe ich Einbrecher?

In einer ganzheitlichen Betrachtung über die 3 Korridore ergeben sich jeweils individuell angepasste und auf einander abgestimmte Maßnahmen. 

Die entsprechenden Sicherheitstechniken werden angemessen und zielführend eingesetzt.


Interne und Externe Alarmierung 

  • Lokale Innen- und Außensirenen
  • Dienen der Warnung anwesender Personen vor einer Gefahr und der Alarmierung im Falle eines Brandes.
  • Sorgen durch Lärm und optische Blitze  für die Abschreckung eines Täters.
  • Nicht immer werden Alarmsirenen von Passanten und Nachbarn beachtet. Der akustische Alarm muss zudem nach 180 Sec. automatisch abschalten.
  • Keinesfalls sollte eine Überprüfung durch Privatpersonen am Objekt stattfinden. Diese werden von den überraschten Tätern häufig angegriffen und teilweise sehr schwer verletzt. 


Fern-Alarmierung 

  • Handy, E-Mail, Telefon, Notruf- und Serviceleitstelle (NSL)
  • Eine Notruf und Serviceleitstelle ist an 365 Tagen á 24 Stunden besetzt.
  • Mit dem NSL muss im Vorfeld ein klarer und verständlicher Maßnahmenplan für den Alarmfall vereinbart werden.
  • Im Alarmfall nimmt der NSL sofort über die Wechselsprechanlage der Videoüberwachung Kontakt zur Zielperson auf, um a) abzuschrecken und b) einen Fehlalarm auszuschließen.
  • Parallel erfolgt die Entsendung eines Interventionsmitarbeiters, der dann die Erstabsicherung übernimmt und im Bedarfsfall die Polizei alarmiert. 


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